6. und 7. Dezember 2025 im Brandenburgischen Viertel Eberswalde

Wer keine Veranstaltung in Eberswalde mehr verpassen möchte, lädt sich am besten gleich die neuesten Flyer herunter, schaut nach dem Programm auf unserem Facebook/ Instagram-Kanal oder meldet sich beim Kulturnewsletter an. Wir freuen uns zudem über finanzielle Unterstützung unserer Kulturarbeit. Spenden sind wichtig und gern gesehen.

Das war das Festival der leisen Gesten 2025

Fotos: Steffen Groß, Klaus Gollin und Matthias Schäfer

Hier gibt es die neuesten Flyer zum Herunterladen.

Nachrichten

Das Angebot in unserem Online-Shop wächst stetig

In unserem kleinen Buchlädchen in der Galerie Fenster im Brandenburgischen Viertel Eberswalde haben wir damit begonnen, unser verfügbares Angebot auch über den eigenen Mescal Shop zu verkaufen. Natürlich freuen wir uns immer über einen persönlichen Besuch in der Galerie, aber wir verschicken die Bücher, darunter zahlreiche antiquarische Exemplare, und CDs auch direkt zu Ihnen nach Hause.

Buchlädchen in der Galerie Fenster in Eberswalde, Foto: Matthias Schäfer

Darüber hiniaus gibt es in unserem Mescal-Shop als Erinnerung an 30 Jahre Jazz-in-E. ebenso T-Shirts zum Kaufen. Im Angebot sind zwei Varianten: mit der 30 auf orangenem Grund oder mit einer Skizze von Matthias Schwarz.

Einfach hier klicken und gleich bestellen.

T-Shirts im Mescal-Shop, Foto: Klaus Gollin

Jazz-Reise – unter anderem nach Eberswalde

Großflächig, gemächlich, aber oho – das ist das nicht zu unterschätzende Jazztreiben im größten der östlichen Bundesländer – in Brandenburg. Historisch und bis heute auch kulturell noch immer stark mit Berlin verwoben, tritt Brandenburg in Sachen Jazz allmählich aus dem Windschatten der Hauptstadt. Vielgestaltig und lebendig präsentiert sich die Szene des Bundeslandes.

Rudi Mahall bei Jazz in E. 2025, Foto: Torsten Stapel

Die einheimische Minderheit, etwa eine auf Sorbisch singende Jazzstudierte, mischt seit Jahren die vor allem dem Berliner Stress Entflohenen auf: Schlagzeuger Willi Kellers oder Saxofonist Wanja Slavin, die zwei ersten Gewinner des Jazzpreis Brandenburg, 2024 initiiert von der Jazzwerkstatt Peitz, der 1973 gestarteten DDR-Urinstitution für Free Jazz-Fans, die 2011 ihre Arbeit dort in der Lausitz wieder aufnahm. Ununterbrochen und zentral das nunmehr 30 Jahre existierende Eberswalder „Jazz in E“. Es ist am Entstehen, das Netzwerk aus den vielen kleineren und großen Aktivitäten, die gleich vor den Toren der Hauptstadt, in Potsdam beginnen.”

Die Sendung des Deutschlandfunks ist hier nachzuhören.

Seit 2005 erscheint der besondere Grafikkalender von Matthias Schwarz. Der 21. Jazzkalender beinhaltet 13 originale Linolschnitte von Künstlern, die in diesem Jahr zum Jubiläumsfestival „Jazz in E. No. 30“ im Eberswalder Kulturhaus Rofinpark aufgetreten sind.

Die Skizzen zu den Druckgrafiken entstanden bei den Konzerten des Festivals. Zu sehen sind Taiko Saito, Fabiana Striffler, Aki Takase, Jan Roder, Rudi Mahall, Axel Dörner, DJ Illvibe, Aly Keita, Warnfried Altmann, Luca Höhmann, Evi Filippou, Anna Viechtl und Sonja Horlacher. Zum Preis von 168,- € zzgl. Porto kann einer von 23 Kalendern im Format 297 x 210 mm (DIN A4) direkt beim Künstler erworben werden. Bestellungen und Kontakt via matthias-schwarz@telta.de / www.schwarz-druckgrafik.de

 

Jazz in E. auf Tour

Eine kleine Chronik der Festivaljahre 2020 bis 2025 ist erschienen.

Seit 30 Jahren gibt es nun das Eberswalder Festival aktueller Musik „Jazz in E.“ und verfügt damit über die längste durchgehende Tradition eines Jazzfestivals in Brandenburg. Mit einer zum Festivalstart 2025 vorliegenden kleinen Chronik werden die jüngeren Jahre der Geschichte dokumentiert. So finden sich im Heft eine Fotoschau, Grafiken von Matthias Schwarz und ein Glossar mit allen beteiligten Künstlern dieser Jahre. Unser langjähriger Jazz-in-E. Chronist Thomas Melzer hat ein Essay beigesteuert.

Die Chronik gibt es hier zum Herunterladen und Nachlesen.

Wir wünschen eine interessante Lektüre.

Kunst am Bau fürs Brandenburgische Viertel Eberswalde

Für das Brandenburgische Viertel von Eberswalde sind Ende 2024 unter den Händen der Künstlerin Anne Ochmann insgesamt elf Mosaikplastiken im Oderbruch Quartier dauerhaft aufgestellt worden. Sie nennt die Serie ihrer Arbeiten „Gehäuse“. Anne Ochmann wurde 1962 in Bad Doberan geboren. Nach dem Abitur und einer Baufacharbeiter Ausbildung studierte sie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Bildhauerei. Seither ist sie freiberuflich tätig. Anne Ochmann lebt und arbeitet in Berlin und Zerpenschleuse in Brandenburg.

Mehr zum Thema und aktuelle Termine für Kunst-Spaziergänge gibt es hier:
https://mescal.de/kunst-am-bau-brandenburgisches-viertel-eberswalde

Alle Fotos: Klaus Gollin

Spenden für die freie Kulturarbeit sind gern gesehen und wichtig. Das geht per Überweisung oder Paypal (siehe QR-Code).

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